Frient Rauchmelder Test & Review mit ZHA und zigbee2mqtt in Home Assistant

frient Rauchmelder Test & Review mit ZHA und zigbee2mqtt in Home Assistant

In diesem Video teste ich wie gut die Integration des frient Rauchmelder in Home Assistant per ZHA und zigbee2mqtt funktioniert. Im Weiteren bekommst viele hilfreiche Informationen und Vergleiche.

Inhalt:
0:00 Thema des Videos
0:26 frient Technische Spezifikationen
3:46 Preisvergleich
5:36 Anlernen & Reset
6:55 frient Rauchmelder ZHA Integration
10:44 frient Rauchmelder zigbee2mqtt Integration
14:30 Outro

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Hallo,

der Testbericht von Udo hat dazu beigetragen, erst 2 Stück zum Testen, dann weitere 10 frient Rauchmelder für unser 3-Wohnparteienhaus incl. Keller und Garagen zu kaufen und mit Zigbee2MQTT in HA einzubinden.
Die Anschaffung habe ich bis heute nicht bereut.

Alle Melder funktionieren bei Tests, auch einmalig mit Rauchspray, einwandfrei.
Fehlalarme hatte ich seit der Inbetriebnahme vor einem halben Jahr keinen einzigen.
Begründete Alarme hatte ich zB. durch Wasserdampfschwaden und Raclette-Rauch. Aber das ist ok und kann künftig vermieden werden.
Die Ansteuerung der einzelnen Sirenen funktioniert auch gut.
Die Funkleistung könnte besser sein, ist aber evtl. der Energieeinsparung geschuldet.
Nicht lebenswichtig, aber etwas störend ist die Tatsache, dass der Batteriezustand bei den frient-Geräten nicht immer stabil erkannt wird.

  • siehe anhängendes Bild.

Kürzlich habe ich 6 AQARA-Rauchmelder mit EN-Zulassung angeschafft.
Die haben sich in Home Assistant mit Zigbee2MQTT überzeugend etabliert.
Die Funkleistung ist aus meiner Sicht besser als bei den frient-Geräten.
Der Preis liegt auf ähnlichem Niveau. Alle Tests waren einwandfrei.
Über Fehlalarme kann ich nach einer Woche Betriebszeit noch keine Aussage treffen.

Was sich etwas zäh entwickelt hat, war die Ansteuerung der einzelnen Sirenen mit Node-Red. Die Lösung hat mich 2 Abende beschäftigt.

BTW - kauft kein billiges Testspray. Einige hinterlassen einen öligen Film. Das ist nicht gut für die Rauchsensorik. Auch ein „eigenes“ Feuer oder andere Rauchquellen, welche auf Verbrennung basieren, sollten wegen der Entwicklung von Russ und ähnl. Stoffen nicht zum Testen benutzt werden.
Die Sensorik kann dadurch mit der Zeit „erblinden“.

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Heute wurden mir Updates für 10 von mienen 20 Frient-Rauchmeldern angeboten.
Ein Update dauert über 2-3 Stunden. :flushed:
Habe mal irgendwo gelesen, man soll nicht mehr als ein Zigbee-Gerät gleichzeitg updaten.
Na das kann ja dauern.
Aber man muss ja nicht dabei zusehen. :wink:

Hoffe sie verlieren nicht mal in der Zwischenzeit die Verbindung und das Update wird abgebrochen oder die funktionieren nicht mehr!

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Interessanter Gedanke.
Zufällig hatten wir während des Updates ca. 20 Minuten eine Störung des Internet über Breitbandkabel, PC, Handy über WLAN, TV, Telefon - alles platt. Das passiert in letzter Zeit leider häufiger.
Aber das hatte keinen Einfluss auf das Update.
Vermutlich wird es erst komplett zwischengespeichert und dann ausgeführt. Was bei einem Stromausfall passiert, möchte ich besser nicht testen. Aber wenn die RM „schlau“ sind, wird das Update erst komplett auf das Gerät übertragen und dann „scharf“ geschaltet. So kenne ich es zB. von SPSen in der Industrie- Automatisierung.

Vermute auch so wird es sein, dass zuerst die Pakete heruntergeladen werden und dann installiert! Nur SPS ist schon ein anderer Standard als SmartHome. :smiley:

Na toll, 2 Updates sind mittlerweile erfolgreich durchgelaufen.
Beide RM hatten vor dem Update 100% Batteriestand, nachher hatte einer 80% und der andere 83%. :thinking:

Ich konnte nicht erkennen, was das Update bringt oder fixt.

Habe mal irgendwo gelesen, man soll nicht mehr als ein Zigbee-Gerät gleichzeitg updaten.

Ja, das sollte man tatsächlich vermeiden, da ein OTA-Update das Mesh recht doll mit Zigbee-Nachrichten belastet.

Vermutlich wird es erst komplett zwischengespeichert und dann ausgeführt. Was bei einem Stromausfall passiert, möchte ich besser nicht testen. Aber wenn die RM „schlau“ sind, wird das Update erst komplett auf das Gerät übertragen und dann „scharf“ geschaltet. So kenne ich es zB. von SPSen in der Industrie- Automatisierung.

Korrekt, das OTA-Image wird komplett in den Speicher des End Devices geladen, sobald das abgeschlossen ist, bekommt das Gerät das „Go“ vom Coordinator und „rebooted“ mit der neuen Firmware.

Aus dem Grund sollte es recht safe sein bei einem Stromausfall, da das Update einfach erneuert durchgeführt wird. Ausprobiert hab ich es aber auch nicht :smiley: Hatte tatsächlich aber einmal ein fehlgeschlagenes Update.

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@jbenecke
Vieln Dank für die Antwort. :blue_heart:

Demnach habe ich alles richtig vermutet, find’ ich gut. :blush:
Aber du hast es schöner (professioneller) beschrieben.

Wie heißt es so schön:
Es gibt keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis . . . .
. . . . wenn die Theorie stimmt.

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Sehr gerne, ist ja auch schön wenn jemand die Theorie bestätigt :slightly_smiling_face:

Und da ich (leider) so einer bin, der sich im “Rabbit Hole” verliert und sich dann Nachts um 1 in den tech. Spezifikationen wiederfindet, weil er es verstehen will, gebe ich das gerne weiter :joy:

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