Gibt es Vorteile „Funktionen“ wie z.B. Z2M, Mosquito, als Add-on oder getrennt in eigenständiger Instanz (als VM, Container oder Instanz) zu betreiben oder gibt es Vorteile beim getrennten Betrieb?
Backup und Wiederherstellung wird sicher einfacher beim Add-on.
Also ich würde sagen, für die Nutzung im Addon sprechen:
einfache Backups (direkt mit HA erstellbar) und Wiederherstellung (wie du schon sagtest)
Schnelle Einrichtung/ Installation (besonders für Anfänger geeignet)
Alles in einem System → übersichtlicher und ggf wartbarer (das muss aber nicht unbedingt sein…)
Für eine separate Nutzung würde meiner Meinung nach hauptsächlich die Unabhängigkeit von der HA-Installation nutzen. Also dass du nachdem HA nicht erreichbar ist, trotzdem noch bswp auf Z2M zugreifen kannst und die Geräte steuern kannst.
Außerdem hatte ich schonmal durch ein fehlerhaftes Addon einen kompletten Systemabsturz - das kann also auch die HA-Stabilität gefährden.
Das sehe ich anderes, seperater Linux-Container auf Proxmox ist wesentlich leichter im Backup/Restore, weil das kann man mit Proxmox Boardmitteln automatisch einrichten ( das Backup ).
Was für mich gegen Add-On spricht: die blähen das HA-System und damit auch das Backup auf und verkomplizieren alles nur.
Ich bin absolut kein Freund davon, jedes mögliche Add-On in HA zu integrieren, nur weil es geht, wenn ich es auch getrennt davon als LXC auf Proxmox laufen lassen kann.
Von großen Anwendungen wie Paperless-NGX reden wir mal garnicht, die haben für mich nichts mit einem SmartHome-System zu tun und erst Recht nichts darin zu suchen.
Da bin ich der selben Meinung wie @Tuxtom007 alles was nicht in HA unbedingt drin laufen muss ist bei mir extern in Proxmox als LXC. Habe z.B. mein System noch in NodeRed aufgebaut mit dem ich im Notfall wenn HA nicht gehen sollte arbeiten kann. Wenn alle Integrationen und Addons in HA drin sind hast du Pech. So kann ich jeder Zeit meine Device immer noch über NR steuern bis HA wieder läuft! Nur so einfach wie man das Backup in Proxmox wiederherstellen kann, braucht man im Grunde das nicht. Das Backup ist in 1 -2 min wieder hergestellt und HA läuft wieder! Man sollte aber die Backup von Proxmox auf einen Proxmox Backup Server machen das erleichtert das ganze nochmal um einiges.
„Divide et impera“ ist ein lateinischer Ausdruck, der „Teile und herrsche“ bedeutet. Es handelt sich um eine Strategie, die darauf abzielt, eine größere Gruppe oder einen Gegner zu beherrschen, indem man sie in kleinere, leichter kontrollierbare Einheiten aufteilt. Diese Taktik findet sowohl in der Politik und Militär als auch in der Informatik Anwendung.
Unabhängig davon halte ich HAOS für eine der misslungensten Distributionen überhaupt.
Fängt bereits mit dem nicht funktionierenden ssh-Zugang an, und wenn es dann mal kracht, ist auch gleich Alles weg.
Hi, ich habe im HA mein Z2M laufen und bin zufrieden. Könnte ich nachträglich auf einen LXC Container im Proxmox wechseln oder müsste ich alle Geräte Neu anlernen. Als Coordinator habe ich den SLZB-06 Stick, der ist eh per W-Lan im Verbunden.
Ich nutze Zigbee2MQTT und ich bin damit mehrfach auf andere Rechner und andere Coordinatoren umgezogen.
Wenn man es richtig macht, muß man kein Gerät neu anlernen.
Daß der Coordinator dazu immer die selbe IEEE-Adresse braucht ist übrigens ein Mythos.
Ich bin selbst vor einigen Wochen von einem SonOff USB-Stick auf einen SLZB-06 umgestiegen, habe die IEEE-Adresse nicht angepasst, und trotzdem konnte ich alle bekannten Zigbee-Geräte übernehmen, ohne die neu anlernen zu müssen.
Wie das bei Z2M geht - keine Ahnung, aber möglich ist das ziemlich sicher auch.
Das kann man alles umgehen wenn man möchte, nur muss man ein wenig Arbeit investieren! Wenn man sich das OS selber aus den Ressourcen baut und das ganze auf Debian aufbaut, dann hast du alles was du auch in einen normalen Debian hast und auch zusätzlich installieren kannst!
FYI: ich arbeite seit >25J mit Linux und hier gibts keine einzige Windoof-Maschine.
Warum soll ich etwas reparieren, was die Macher von HAOS offenbar vorsätzlich verbockt haben?
Son Schrott nutz ich dann einfach nicht.
Statt Debian setz ich im Übrigen bereits seit Längeren auf die Ubuntu-Cloud-Images mit Cloud-Init.
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Gerade wenn man mit Virtualisierungen arbeitet ist das sehr viel angenehmer als Debian.
Und Ja!
99% meiner VMs hab ich basierend auf diesen Cloud-Images selbst gebaut.
Mein letztes Win OS was gelaufen ist war WinXP seit dem Linus und das auch bei mir und meiner Frau in der Firma alles!
Das ist kein Reparieren sonder du baust dein HA selber und es muss keiner HA verwenden wenn er nicht möchte! Was Debian, Ubuntu oder andere Linux Versionen angeht ist das Geschmackssache was einem am besten zusagt! Ich arbeite und Entwickeln mit beiden!
Bei der Virtualisierung ist das selbe der eine Arbeite mit VM und dir anderen lieber mit Container ich mit LXC Container
Ich nutzen unraid und dort HAOS als VM - kurzzeitig hatte ich z2m und Mosquitto als Docker laufen - was bzgl. der Einrichtung durch den super unraid Apps-Store kein Problem war.
Schlussendlich bin ich dann aber wieder bei eine HA Installation gelandet, bei der ich z2m und Mosquitto als AddOn in HA installiert habe. Der Grund liegt bei mir in meinem Notfall-Konzept, welches aus einem Pi4 besteht, welcher als Reserve, zusammen mit Netzteil und SSD, im Schrank liegt.
Wenn also mein unraid-Home-Server, warum auch immer, die Biege macht, kann ich den Pi anstecken, das installierte HAOS nehmen und mein HA-Backup einspielen. So habe ich in kürzester Zeit wieder ein lauffähiges HA.
Das Backup wird täglich auf eine externe Platte und in die Cloud gesichert.
Für mich ist also die AddOn Variante die bessere Wahl.