ich brauche mehr IP Adressen für das WLan in der FritzBox.
Habe jetzt schon in den Netzwerkeinstellung - IPV4 Einstellungen die DHCP von 20-250 eingestellt.
Ich brauche aber mehr
Nun habe ich gelesen das ich dann die Subnetzmaske ändern soll von 255.255.255.0 auf 255.255.254.0
Dadurch würden sich die freien IP um das doppelte verdoppeln.
ist das so richtig?
Was muss ich beachten oder was könnte hier evtl. passieren?
Das ist grundsätzlich richtig. Nutzt du das Netzwerk privat oder geschäftlich? Mit einer Alternative zur FritzBox kann man auch VLANs bauen und eine Netztrennung vornehmen.
@Tuxtom007
wenn ich jetzt bei DHCP folgendes stehen habe 192.88.98.20 bis 192.88.98.254 dann gebe ich nach der Änderung 192.88.98.20 bis 192.88.99.254 ein
wäre das so richtig?
kann evtl. was passieren mit den festen IP`s die ich vergeben habe?
Ich habe gerade gelernt das, zumindest meint das Wikipedia, meine klassische Aufteilung von Netzwerken veraltet sind. Egal, funktioniert ja.
Wenn drei der vier Blöcke der Subnetzmaske 255 zeigen, also ‚255.255.255.0‘. Handelt es sich um ein Class-C Netzwerk und erlaubt 254 Clienetadressen pro Netzwerk. In der IP-Adresse sind die ersten drei Blöcke für den ‚Namen‘ des Netzwerk vorgesehen(bei allen Clients gleich), der letzte Block für die Adresse der einzelnen Clients. Hätte in den 90ern keiner gedacht das man im privaten Bereich damit einmal nicht mehr auskommt…
Egal, du willst statt einem Class-C Netzwerk, ein Class-B Netzwerk. Also nur die ersten beiden Blöcke der Subnetzmaske mit ‚255‘, die anderen beiden mit ‚0‘. (255.255.0.0) Entsprechend sind bei der Netzwekadresse jetzt die ersten beiden Blöcke für den Namen des netzwerk und bei allen IP Adressen gleich, die letzten zwei Blöcke kannst du dann für die Clients verwenden.
Wenn du in zwanzig Jahren mit 65.534 Clients nicht mehr auskommst, haben wir beide hoffentlich den Nachfolger IPv6 begriffen und zur Verfügung. Was die anderen geschrieben haben ist übrigens nicht verkehrt, aber einfacher finde ich es nicht.
Wenn die Im Client eingetragen sind, muss du dort auch die NEtzmaske anpassen, sonst hast du Probleme, Geräte mit dem neuen IP’s zu erreichen.
Machst du das per DHCP-Reservierung, was ich empfehlen würde, brauchst du nur dort die Netzmaske anpassen und die Client bekommen die neuen Daten mit einem nächsten DHCP-Update.
Man sprich nicht mehr von Class-A bis -E Netzen, aber vom System her hat sich nichts verändert.
Wichtiger ist nur, das man bei privaten Netzen auch private IPv4-Pool verwendet, also
10.0.0.0/8
172.16.0.0/12
192.168.0.0/16
und da kann man sich dann austoben wie mal will.
Es sprich nicht dagehen, seinem privaten Netz in der Fritzbox bei 192.168.0.0/16 Netz zu geben und zig Tausend Client darin zu haben - nur wird die Fritzbox damit die Grätsche machen.
Natürlich wird die Fritze bei einigen tausend Clients aufgeben, zumindest wenn man sie für mehr als einen DHCP Server nutzt. Aber das wird hier ja nicht passieren.
Also einfach als Netzwerk ‚Name‘ etwas zwischen 172.16.0.0 und 172.31.0.0 nehmen und die ‚0er‘ Blöcke für die Clients gegen eine Zahl zwischen 1 und 255 austauschen.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber so können wir dem Teilnehmer doch ‚quick and dirty‘ helfen, oder nicht?
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt
Aber in der FritzBox kann ich in den Netzwerkeinstellungen IPv4-Adresse dauerhaft zuweisen.
Das meinte ich mit fester IP Vergabe
Ich habe jetzt mal meine DHCP geändert und die IP von bis auch.
Bis jetzt keine Probleme.
Mal schauen ob es auch passt wenn ich neue IP`s vergebe.
Wenn Du als nächstes eine Abhandlung darüber schreibst, wie hier alle Nutzer ihre Systeme auf IPv6 umstellen können, werde ich alles daran setzen, das Dein zweiter Beitrag im Wiki landet.
Bis dahin könntest Du Dich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es als unhöflich empfunden werden kann, wenn man Stichwortartig in einen Thread hinein schreibt, ohne Substanz zu liefern.