Ich lasse zum dritten Mal ein Shelly 3em Pro durch einen Elektriker an einem Stromzähler klemmen (Mehrfamilienhaus Haus mit zentralem Zählerraum).
Die ersten Male wurden 3x16a Sicherungen mit eingebaut jedoch keinen FI. Beide Male ein anderer Elektriker.
Nun lese ich immer wieder, dass ein FI für diesen Fall empfohlen aber nichts zwingend vorgeschrieben ist. Nach gesunden Menschenverstand kann ich mir nicht vorstellen, dass es notwendig ist.
Ich kann nur sagen das mein Kumpel (Elekrikermeister) der mir den pro 3EM eingebaut hat , hat keinen extra FI eingebaut. Ob es richtig ist oder nicht keine Ahnung. Da er aber die komplette Elektrik bei uns neu gemacht hat denke ich das er weiß was er macht.
in der Frage des Threaderstellers ging es um die Frage, ob ein RCD (Fehlerstromschutzschalter) erforderlich ist. Das eine Vorsicherung der Eingänge des Shellys L1-L2-L3 nötig ist, dürfte absolut klar sein.
Ich denke ein FI/Schutz ist nicht notwendig, weil man ja direkt nach dem Zähler an die Phasen und N geht (FI/Personenschutz macht hier für mich keinen Sinn). Um den Shelly zu schützen ist bei mir ein LS, glaube B2A nennt der sich, verbaut. Der sorgt dafür das der Shelly bei Kurzschluss oder Überlast abgeschaltet wird, aber nicht der Rest des Hauses betroffen ist. Mein Elektriker meinte die drei phasen laufen ja direkt über den Shelly und wenn der ausfällt, ist das ganze Haus tot. Daher der LS als Schutz und im Fall der Fälle wird nur der Shelly abgeschalten, aber halt nicht das Haus.