Am Wochenende habe ich ja schön meine Lampe im Windfang mit einem Bewegungsmelder gekoppelt und als Zusatzbedingung dann „Belichtung kleiner als X“ um das Licht bewegungsgesteuert einzuschalten.
Heute Nacht hat das funktioniert, aber nur einmal. Und ich fürchte, das Problem ist:
Der Lichtsensor ermittelt die Werte gerastert, in meinem Fall alle paar Minuten.
D.h. beim ersten mal ist es dunkel, Licht geht an. Jetzt ein neuer Messwert für den Lichtsensor. Die Automation schaltet das Licht wieder aus. Dann wird wieder eine Bewegung erkannt, aber „hey, gerade eben war es hier schön hell, Du brauchst kein Licht“.
Jetzt überlege ich, wie ich diese „wir brauchen Licht“ Bedingung so formulieren kann, dass sie
Immer triggert wenn wir uns zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang befinden
Außerhalb dieser Zeiten aber auch, wenn es zu wenig Licht gibt, auch mit der obigen Einschränkung, aber manchmal gibt es dunkler Gewitterwolken.
Alternativ wäre es natürlich auch möglich das Zeitraster für die Erfassung der Lichtwerte zu senken, aber ich fürchte das würde die Batterie leer saugen.
Es gibt ja durch die HomeAssistant-eigene Sun-Integration. Dort kann man sich den aktuellen Stand der Sonne anzeigen lassen. Vielleicht hilft dir das weiter :))
Einfach eine Automatisierung machen mit einer Verzögerung, denn wenn der Sonnenuntergang ist, ist es auch nicht zugleich auch dunkel. Mal ein wenig herumspielen mit der Verzögerung, mal mit 30 Min anfangen und sich dann ran tasten bis es für einen passt.
Die Teile haben darüber hinaus einen semi-intelligenten Energiesparmodus, welcher nur neue Werte liefert, wenn die Beleuchtungsstärke sich signifikant verändert, was in deinem Fall (hell<–>dunkel) wahrscheinlich ok ist.
Bei mir sind die Teile seit 3 Wochen für verschiedene Aufgaben in Betrieb und die Batterien zeigen noch 100%.
Die Skalierung liefert brauchbare Werte von 0 bis über 150.000lx.
Kalibriert habe ich sie nicht. Das brauche ich nicht und habe auch kein Referenzgerät.