Jaja ich liefere ein Bild nach
Bei mir ist in meinem Büro/Höhle ein Gemisch aus Ordnung und Chaos
Home Assistant läuft auf einem Lenovo-Laptop, so habe ich auch eine USV für HA
Rechts unten das Synology-NAS und darauf sein Vorgänger.
Links oben die Fritzbox
Links unten das Gateway für die Rademacher Rollladen (super!), darüber der PowerLine Eingang
Rechts oben en PoE-fähiger Switch (gekauft für den SLB-Zigbee-Router), darunter das Gateway für meine Hekatron-Rauchmelder aus der Zeit vor HA
und Mitte oben der bisherige Switch
Die Laptop-Lösung ersetzt allerdings eine USV für den Server.
Hast du für den Laptop ein Lade-Management eingerichtet, um die Akku-Lebensdauer zu maximieren?
Für mein Dashboard-Tablet ist so eingerichtet, dass der Akkustand zwischen 40 + 60 % gehalten wird. Voll laden ist nicht gut und fix auf einem Stand halten auch nicht. Das Display wird über Anwesenheit ein- und ausgeschaltet.
@Schorsch
die Idee hatte ich auch schon, doch ich habe nicht herausgefunden, wie ich den Akkuladezustand beim HA-Laptop abfragen kann - hast Du eine Idee?
Hallo @Nicknol,
so einfach wie bei mir auf dem Android-Tablet Dashboard, wird es nicht gehen. Dort läuft die Companion-App und Fully-Browser, beide können den Ladestand liefern, wie man oben in der Grafana-Aufzeichnung sehen kann.
Du hast Home Assistant OS nativ auf dem Laptop laufen, ohne Proxmox und evtl. Windows, oder? Dann geht es nicht, soweit ich weiß.
Wenn Windows in einer VM „nebenher“ laufen würde, wäre der HASS.Agent eine Möglichkeit.
Ich frage damit die CPU-Frequenz von meinem Schreibtisch-PC ab, um die PIR-gesteuerte Beleuchtung solange auf Dauerlicht zu halten, wie der PC an ist.
Geht der PC in den Energiesparmodus, übernimmt ab der nächsten Bewegung wieder der PIR-Sensor.
Der HASS.Agent kann auch den Batteriestand liefern, aber eben nur mit Windows.
Da du den Akkustand nicht sehen kannst, ist es dir auch nicht möglich ein festes Puls- Pauseverhältnis empirisch zu ermitteln, mit dem du über einen SmartPlug das Ladegerät ein- und ausschaltest.
Es sei den, das Akkupaket hat eine LED-Anzeige.
LG
Schorsch
Mich würde noch interessieren, wie hoch die Leistungsaufnahme eurer Setups sind. Ich habe letzte Woche von einem Nous A1Z auf einen Aqara Wall Outlet H2 umgebaut, daher zeigt mir die Entität keine ganze Woche an. Aber seht selbst…
Dazu sei gesagt, dass die Fritz!Box, der Raspi und die 12TB HDD gemessen wird.
Das ist die Leistungsaufnahme meiner „Server Ecke“…
Fritzbox
2x MiniPC mit Proxmox und diversen VM/LXC
Synology NAS
USV
24Port Switch
@Schorsch vielen Dank fürs Kümmern und Deine Ideen/Hinweise. Den HASS-Agent habe ich auf meinem Desktop-PC auch laufen
und angeregt durch Dich habe ich mich auf die Suche gemacht - und ich habe etwas für hassos gefunden, es sieht nun in meinen Entwicklertools so aus:
Es gibt eine native Linux-Battery Integration, die offenbar vielen unbekannt ist, uns ja auch
Und nun kann ich, wie von Dir vorgeschlagen, ein Battery-Management implementieren
Das ist ja super.
Werde ich mir auf jeden Fall merken, da ich auch noch einen etwas älteren Laptop als Redundanzrechner für HA im Schrank habe.
Es ist doch immer wieder schön zu beobachten, wie in diesem Forum durch Synergieen Lösungen und Fortschritte entstehen.
Nachtrag:
Sowas wie die Linux-Battery Integration, hätte ich noch gerne für die CPU-Temperatur. Wäre nicht wichtig, aber schön.
Dafür gibt es den System-Monitor Der stellt vieles zur Verfügung, zum Beispiel Speicherverbrauch, CPU-Last und eben auch CPU Temperatur.
Einiges davon zeige ich in meinem IT-Dashboard an:
Den Sytem-Monitor verwende ich auch seit Beginn von HA und finde die Integration großartig. Es scheinen aber nicht viele davon Kenntnis zuhaben, weil gerade mal 0,7% der HA-User diese Erweiterung nutzen.
Bin mir auch nicht mehr ganz sicher, aber unter promox kann man mit dem System-Monitor keine Werte auslesen soweit ich weiß (müsste bei andern VM auch so sein).
Ich dachte immer, der klappt nur mit Raspberry pi.
Keine Ahnung warum, wahrscheinlich historisch gewachsene Fehlinformation.
Allerdings war ich auch lange mit Proxmox unterwegs. Jetzt HAOS nativ.
Also - aktiviert - projektiert - läuft!
Vielen Dank für den Tipp!
Ich habe offensichtlich einen „coolen“ Server
BTW - in deinem Screenshot sehe ich den Akku-Ladestand
LG
Schorsch
ja, aus oben genannter Linux-Battery Integration. Und da ich den Wert nun hatte, hab ich ihn sofort ins Dashboard eingebaut. Und in meiner Battery-Management Automation verwendet.
Mein Netzwerk/Serverschrank inklusive NAS und MiniPC Wo HA drauf läuft braucht ca 50-55 Watt.
Beruhigend, dass es bei vielen auch nicht sortiert und aufgeräumt aussieht. Ich hab deutlich thermische Probleme. Brauche mehr Lüfter im Schrank.
Gruß
Claas
Das sieht sehr spannend aus! Den reolink hub habe ich auch
Was machen bei dir 3x zima board?
Bin neugierig
Hi Claas!
Willkommen im Club!
Bzgl. der Thermik: Du könntest die Rückwand aus dem Schrank teilweise / ganz entfernen. Warme Luft ist leichter als kalte…die strömt dann hinten heraus und sorgt, ohne Lüfter, für einen Unterdruck, sodass kühlere Luft nachströmen kann.
Des Weiteren kannst du auch die 3 Zima Boards „auf die Seite“ stellen. Dann hast du mehr Abstrahlfläche an die Umgebungsluft. =>> Bei passiver Kühlung zählt jedes halbe Grad!
Promox-Cluster mit allem, was verfügbar sein soll.
- n8n
- PI Hole
- Guacamole
- …
Ich hasse profane Lösungen. Ich habe mir einen Lüfter mit Dome gedruckt. Ich dachte weiter an Löchter in den Böden und noch einen Lüfter rechtes an die Wand.
Gruß
Claas
Bei mir sieht’s aktuell recht überschaubar aus. Die ganze „Serverecke“ im Wohnzimmer besteht aus der FritzBox 6591 von Vodafone, und meinem NAS-/Server-Hybrid.
Der Rechner ist ein Intel N100 SoC in einem Jonsbo N2 Gehäuse, mit 16GB RAM, einer kleinen System-SSD und 2x „Haupt“-SSDs sowie 2x Backup-HDDs. Als Betriebssystem läuft OMV drauf, und darin mit Docker (Compose) jede Menge Zeug, inklusive HA, Z2M + Mosquitto und noch so ein paar Sachen.
Wichtigstes Detail - das Ganze ist komplett still, im Normalbetrieb bewegt sich da kein einziges mechanisches Teil. Kein Lüfter, keine Festplatte, nix. Die HDDs sind nämlich so eingerichtet dass sie so gut wie immer im Spindown Standby rumstehen, und nur einmal pro 3 Tage um 3 Uhr nachts anspringen um ein Snapshot von den SSD Inhalten zu ziehen. Sonst läuft alles nur auf SSDs. Der N100 ist passiv gekühlt, das Netzteil ist ein Corsair welches unter einem Schwellwert (ich glaube 90W?) seinen Lüfter nicht anspringen lässt, und der einzige Gehäuselüfter den ich zur Sicherheit verbaut habe ist über die SSD-Temperaturen gesteuert und springt effektiv nie an - und selbst wenn, es ist ein 120mm Noctua „LS“, den man selbst bei voller Leistung kaum hört.
Oben drauf ist momentan etwas weniger elegant ein alter Conbee II platziert, über den mein ganzes Zigbee Zeug läuft. Auf dem Rechner liegt auch schon der geplante Nachfolger, ein Sonoff P. Allerdings zögere ich den Umbau aus, weil ich dann alle 63 Geräte neu binden müsste… das wird wohl bis zum Umzug ins neue Haus warten. Solange tut der Conbee seinen Dienst überraschend stabil.
Leistungsaufnahme ist in der Regel bei ca. 15W für die Fritzbox und 18-19W für den Rechner. Wenn die Platten anspringen und/oder der CPU viel zu tun hat, kann der Server auf 30-35W hoch gehen - mehr habe ich noch nicht gesehen.