Fertiger Mini-PC vs Selbstbau - Beste Hardware für HA-Promox-Installation

Ja, das klingt logisch :slight_smile: Darf ich fragen, wie viel du für die Konfiguration ungefähr gezahlt hast?

Mainboard mit CPU, 4x 2,5GB NIC, 9x SATA, 2x NVME etc.: 650,-- Das schlägt am heftigsten ins Budget. Aber das Ding kann auch richtig was.
64GB RAM: 120,–??? Würde das Mainboard mehr vertragen, hätte ich auch mehr genommen.
1TB „Samsung 980 PRO“ NVME: 100,–
CPU-Lüfter: 60,–
Gehäuse Supermicro wie o.a. mit 350W Netzteil 100,-- (gebraucht gekauft)
2x12TB HDD waren vorhanden. Die habe ich aus meinem OMV-Server recycled.

Mir ist klar: Das ist ca. eine Mille und nicht vergleichbar mit dem Preis eines „refurbished“ Mini-PCs. Schaut man sich jedoch den Preis für ein vergleichbares NAS an, ist das überhaupt nicht mehr teuer.

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Ein NAS ist ein NAS und kein Server, nur weil Synology, QNAP und Co ihre Systeme mit soviel Zusatzsoftware verschandelt, macht es das nicht besser.
Das ist für mich genau so ein Unfug, wie auf HA unzählige Software zu installieren, die absolut nichts mit Smarthome-Steuerung zu tun haben.
( sorry, das ist meine Meinung )

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Darum nimmt man Proxmox und lagert alles aus in LXC Container das nicht in HA gehört! :wink: :smiley:

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Wem sagst du das?! Ich habe hier meinen Weg aufgezeigt und begründet. Du hast es lediglich bestätigt. …wenn auch vielleicht ungewollt! :wink:

Es ändert aber nichts an folgender Essenz: Ca. zum Preis eines wirklich leistungsfähigen NAS, welches dann für einen Hypervisor immer noch zu „schlapp“ ist, baust du dir selber die eierlegende Wollmilchsau, die dann u.a. auch noch NAS kann.

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…oder halt in separate VMs.

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Ja das stimmt - hat ein Bekannter von mir auch gemacht - am Ende hat das Teil etwas über 1400 € gekostet, ist aber ein leistungsfähiger Server für Proxmox und darauf läuft auch sein „NAS“ mit 12 Disk

Wenn der Bekannte von deinem Bekannten des Bekannten… sich 12 Disks, allein für die NAS Appliance, in den Server knallt, habe ich, bei €1.400,-- Anschaffungspreis, eine ungefähre Vorstellung davon wie die Maschine aussieht.:scream: :wink:

Die nächste Frage wäre natürlich, wie der Bekannte… die 12 HDDs ansteuert…? Mir ist, im zur Diskussion stehenden Preissegement, kein Mainboard bekannt, welches über derart viele SATA- bzw. SFF-8643-Ports verfügt. :thinking: …und letztlich wollen Hypervisor selbst und weitere VMs / LXCs auch irgendwo ihre Daten ablegen. Schwer vorstellbar, dass sich da jemand aussßlichlich auf NVMEs verlässt.

Evtl. wurde jedoch ein separater RAID-Controller verwendet??? Das wäre dann in dem Preissegement ebenfalls schwer vorstellbar. Des Weiteren zieht sich so ein Controller im Idle auch gerne Mal 10W 'rein.
Irgendwie wollten wir in diesem Thread ja auch die laufenden Kosten betrachten…?

Wenn der Bekannte deines… für den privaten Einsatz so viele Disks am Start hat, wird er vermutlich einige davon „recycled“ haben. Bei 12 Disks an der Zahl darf man annehmen, dass einige davon schon etwas älter und daher relativ klein sind. Hier wäre dann zu überlegen, ob man sich das in einem neuen System antut (Ausfallsicherheit =>> neu ist treu). Meine HDDs waren 6 Monate alt.
Des Weiteren fressen viele HDD-Motoren, unabhängig von der HDD-Kapazität, relativ viel Strom. Hier wäre dann zu überlegen, ob man nicht ein paar alte (kleine), gegen wenige, dafür aber neue und größere HDDs austauscht.

Auch wäre zu überlegen, ob man mit verschiedenen Herstellern von RAID-Controllern (onboard und halt per PCI-Slot) in einem Server hantieren möchte. Das zieht ja einige Implikationen nach sich (Treiber, Mgmt-SW, KnowHow, unterschiedliche RAID-Algorithmen und -Level…)
Letztlich müssen dann auch verschiedene Controller (PCI-BUS-Adressen) vom Hypervisor durchgereicht werden (PCI-Passthrough). Hört sich nach einem komplexen Setup an.
Wie sichert dein Bekannter denn die, im Raum stehenden, HDD-Kapazitäten? …zumal mit einem Budget von „nur“ €1.400,–

Mich würde auch interessieren, wofür man 12 Disks benötigt? Nur für den privaten Gebrauch? :smiley:

Wenn die alle nur 1000MB haben, dann braucht man die… :joy: :joy:
Kleiner Scherz, konnte ich mir gerade nicht verkneifen.

Hatte mich gestern auch schon gefragt, wozu man soviel Speicherplatz braucht. Vielleicht aktiver Fotograf oder so. Ich habe privat gerade einmal 2TB voll.

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:rofl: …siehe mein vorheriger Post. :+1:t2:
Ich habe den Post gestern auch schon gesehen, mir dann aber überlegt, ob ich mir das um die Uhrzeit noch geben soll.
Heute, mit frischem :coffee:bewaffnet, hab’ ich’s mir gegeben. :wink:

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Die Platte waren aus Bestand, zudem sitzt er an der Quelle und kauft Hardware zum EK ein.

Ich sichere meine NAS auch nicht - wozu - die NAS ist die Sicherung.

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Dann dürften also auch die 1.400,-- nicht dem Anschaffungspreis eines privaten Kunden entsprechen…?
Eine letzte Frage noch: Bezieht er den Strom, bei der Systemkonfiguration, auch zum EK?

Das NAS ist dein Backup? Ohweia…ich bin 'raus.

Mein System hat eine von ca. 1200W da ist der
verbrauch in etwa bei 90-125 W bei 30% last.

…hat eine $Was von 1200W???

Ich finde die Leistungsaufnahme im Idle immer interessant. Das soll nun nicht heißen, dass die / deine Angabe bei 30% Last nichts taugt.

Aus welchem System stammt der Graph bzw. mit welchem SW hast du den erstellt? Ich frage, weil mir dieser Graph aus Proxmox nicht bekannt ist.

Das ist der verbrauch von den Lan Switch 2Thin Client und
Dell Precision 5820 Workstation mit einen Netzteil 1000w Nennleistung.

Auf die drei Geräte lauft so einiges

Aus den Energie Dashboard
mit einen Shelly PM mini

Die Last ist wenn der CPU auf 30% geht und das nicht ganze zeit.