Eine echte Erleichterung ist unsere smarte Katzenklingel.
Früher war es so, dass wir regelmäßig aus dem Obergeschoss zur Haustür gingen, um nachzusehen, ob unser Kater ins Haus möchte.
Da haben wir dann gerufen und geflötet, oder mit der Futterdose gerasselt. Besonders wenn es draußen richtig kalt war, sind wir öfter die Treppe runter, zur Tür gelaufen. Manchmal, wenn es klirrend kalt war, hat einer immer Wache gehalten, bis Katerchen zu Hause war, um dann endlich ins Bett zu gehen.
Wenn er dann mal da war, haben wir nicht die Haustür, sondern das kleine Fenster daneben aufgemacht, um ihn hereinzulassen.
Das hat er gelernt und sich immer Aussen auf die Fensterbank gesetzt, um zu warten.
Daraus haben ich dann gelernt:
Kater will rein > Fensterbank besetzt > Katzenalarm > kein unnötiges Treppenlaufen und Geflöte.
Hierzu habe ich einen batteriebetrieben PIR-Sensor über der Fensterbank installiert, welcher über WLAN verbunden ist. Zu der Zeit hatte ich noch kein Ziggbee.
2-3 mal im Jahr, je nach Frequenz und Temperatur, müssen die Batterien erneuert werden, aber das ist es mir wert.
In Node-Red habe ich dann einige Benachrichtigungen und Lichtsignale programmiert.
- Alexa sagt: „Achtung Katzenalarm“. In mehreren Räumen.
- Lichtsignale - falls man mal Kopfhörer auf hat.
- Nachricht aufs Handy
- Abends und Nachts, wenn einer schon schläft, aber einer noch wach ist, gibt es stillen Alarm durch Lichtzeichen.
- Lightshow im Partyraum (Kellerbar), weil es da manchmal laut ist.
- Wenn wir im Sommer draußen sind und die Haustür ist auf, gibt es keinen Alarm.
Diese Lösung hat auch dem WAF positiv entsprochen.
Den Sensor habe ich etwas modifiziert, um den Überwachungsbereich auf die Fensterbank zu fokussieren, indem ich ein kleines Röhrchen vor das „Auge“ geklebt habe.
Funktioniert hervorragend.
Sensor: https://amzn.eu/d/iOKbSIq