Zum Testen würde ich es auf einem Windows Pc testen. Dann würde ich dir einen Rasperry Pi empfehlen. Solltest du deine Daten auf einem NAS speichern wollen, kannst du Home Assistant auch auf einem Nas in der virtuellen Maschine betreiben.
Hi,
mein PRi 4 war leider zu gegebener Zeit trotz SSD sehr langsam geworden. Daher bin ich dann auf einen NUC mit i5 umgestiegen.
Neben der größeren Rechenpower gewinnt man mit Proxmox einfach viel mehr Möglichkeiten und Flexibilität. Ein Testsystem…kein Problem, mal eben eine zusätzliche VM hochziehen ohne neue Hardware besorgen zu müssen.
Ich konnte durch Proxmox auch die anderen RPi in Rente schicken und alles auf einem System vereinen.
Bei mir laufen im Proxmoxcluster neben HA noch folgende Dinge:
- Nextcloud
- Uptime Kuma
- Homarr (Dashboard)
- PiAlert
- Portainer
- Photoprism
- Nginx Proxy Manager (für lokales HTTPS)
- Paperless
- Teddycloud (lokale Cloud für die Tonieboxen)
- Gitea
- Apache für Webentwicklung
Als Einstieg tut es mit Sicherheit ein HA Green oder RPi, wer aber weitergehen und mehr Flexibilität möchte, dem rate ich zum NUC mit Proxmox.
Man kann auch erstmal klein anfangen und später wechseln, kostet dann nur u.U. etwas mehr (komme vom RPi3B => RPi4 => NUC)
Viele Grüße
Thorben
Da bin ich ja froh das ich auf meine Enkelin gehört habe und zum Einstieg in HA nicht den HA Green, sondern einen Raspi 5 mit 8 GB genommen habe.
Das sollte dann ja auch noch reichen, wenn ich HA vielleicht nicht mehr nur als schöne Spielerei ansehe…
Erstmal danke für eure ganzen Antworten. Das schlimme an solchen Themen ist immer, sie fixen einen natürlich an. An Computer soll es nicht scheitern, habe da noch ein Lenovo ThinkCentre M715q und eine intel nuc unten im „alten“ Büro. Der Lenovo ist eigentlich schon top dafür geeignet, hat 8GB Ram, AMD Prozessor und idle kommt er auf knapp 10Watt. Na mal schauen, vielleicht gehe das noch an. Die Technik verstaubt sonst eh nur.
Ich finde allgemein so kleine Lösungen optisch schön und lassen sich gut verstauen. Der Rapsi 5 ist schon ordentlich in der Leistung gewachsen, aber von der Leistung noch nicht wirklich vergleichbar mit einer x86 Struktur.
Ach ihr macht es mir schwer…
ehrliche Antwort nach dem ich mir das alles durchgelesen haben würde ich noch mehr verzweifeln mit welchen System ich Anfangen sollte.
Aber ich finde es echt sehr interessant wer wie und warum welches System für sich genommen hatte.
PS: ich bin weiterhin für eine NAS
Muss aber dazu sagen die hatte ich vor HA. sonst hätte ich wohl mit einen Rapsi angefangen
Ist ganz einfach:
- Wenn’s nach Geld geht und für die Zukunft Reserven da sein sollen: gebrauchten Thinclient
- Wenn’s ganz einfach sein soll: HA Green
- Wenn’s nur für Homeassistant sein soll und Geld nicht so wichtig ist: Pi
- Wenn n NAS vorhanden ist: das NAS
@derrodi
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Ja, so ging es mir vor wenigen Wochen auch noch…
Ich ergänze noch:
Ganz eingeschränkte Empfehlung meinerseits: Alten Desktop PC oder Laptop. Einfach wegen dem Steomverbrauch. Da mir noch die Feier von gestern in den Knochen steckt, habe ich ChatGPT das mal ausrechnen lassen. Als Annahme wurde ein Verbrauch beim DesktopPC von 300 Watt genommen und einem Strompreis von 0,30€
Gerät,Verbrauch (kWh/Jahr),Kosten (€/Jahr)
7 Jahre alter PC, 2.628 kWh = 788,40 €
Dell Wyse 5070, 131,4 kWh = 39,42 €
Na ganz so hart würde ich die Rechnung nicht aufstellen. 300 Watt haben die auch nur verbraucht, wenn sie unter Last waren. Im Idle kann man so mit 100 Watt rechnen. Da hat sich all die Jahre nicht viel getan, zumindest bei den Standrechnern. Auf jeden Fall wären es dann nur rund 260€/Jahr, aber immer noch zu viel.
Also ich hab ein Bastelsystem mit Proxmox
N305 (Odroid H4 Ultra)
- 32GB Ram
- 2TB SSD
- 4x 16TB HDD
dient als
- Homeserver
- NAS
- HomeAssistant
- HomeAssistant testsystem
- irgendwann soll auch wieder VDR kommen, der soll dann da mit drauf
die plus hätte vermutlich auf gereicht, aber ich wollte mehr Power für mich
wenn es ums anfangen mit HA geht…
schau was bei dir noch an alter Hardware rumliegt und teste damit. Wenn du dich eingewöhnt hast, kannst du dir das holen was dir am liebsten ist.
Edit:
- Idle-Verbrauch ca 10-12W
- bei NAS-Zugriff >50W
300W für nen DesktopPC? eher 50-80W
Den Vergleich würde ich gerne noch um den HA Green ergänzen:
Bei 2-3 W verbraucht der ca. 26 kWh im Jahr also ca. 7-8 € (nur so grob überschlagen).
naja, die RPI5 kenne ich jetzt nicht wirklich, aber mein erster HA war auf ner Odroid M1.
Ich glaube da sind gebrauchte ThinClient billiger und schneller und brauchten nicht wirklich wesentlich mehr Strom.
Entscheiden muss das jeder für sich selbst.
Mit dem absenden meines Beitrages wusste ich, dass es Diskussionen dazu geben wird
Jeder soll die Daten seiner Hardware nehmen und das selber ausrechnen. Ich will hier keinen missionieren n Thin Client zu kaufen. Es sind meine Erfahrungen und die basieren darauf, dass ich mit nem pi3b angefangen habe, dann nen Desktop pc hatte, danach nen sparsameren Desktop pc, dann nen futro und nun bei nem Dell gelandet bin. Hat mich alles zusammen bestimmt 250-300€ Lehrgeld gekostet.
250-300€ …
für nen IT-Hobby wenig
Das war nur für die Computer. Der Rest kam ja in top
funktioniert der Umzug ohne Probleme? oder fängt man neu an?
ich richte gerade einen Odriod-M2 neu ein.
habe aktuell HOASS-supervised drauf. Wäre es besser gewesen erst den Portainer oder Proxmox zu installieren und dann die Container zu füllen?
Sofern du ein Backup hast und es nach Installation wieder herstellst, ist alles wie vorher.
Was aber imho nur bei HA OS vernünftig funktioniert.
Meine persönliche Meinung - NAS ist ein NAS und kein Server für Anwendung, auch wenn es das kann.
Ich würde HA auf einem extra Server installieren, der dann 24/7 laufen kann.
Ich lasse mein NAS z.b. nicht 24/7 laufen, da es ein reine Backup-Datengrab und Ablage für Filme, Musik usw. ist. Da muss das Teil nicht laufen, wenn ich schlafe oder nicht zuhause bin - alleine schon wegen dem Stromverbrauch.