Worauf würdet ihr Home Assistent installieren?

Ich würde HA auf einem extra Server installieren, der dann 24/7 laufen kann.

Für NAS Systeme gilt die Faustregel, dass man sie möglichst gleichbleibend am Laufen und nicht ausschalten soll, um die Lebensdauer der Festplatten nicht zu verkürzen.

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Meine NAS ist 6 Jahre alt und da sind stinknormale Desktop-Festplatten von WD drin. und zwar immer noch die ersten.
Wenn man danach geht, darf man auch Pc’s nicht ausschalten

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Ich hab genau die Variante die du in deiner Überlegung hast, DS224+ mit einem 16GB Ram Riegel. Läuft wunderbar, und da das System ohnehin immer läuft, für mich persönlich die praktikabelste Lösung.

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Bitte vergleiche doch kein PC mit einer NAS, das sind doch zwei ganz unterschiedliche Sachen.
Es ist doch schön das Deine NAS 6 Jahre so läuft und Du keine Probs. hast aber noch mal eine NAS ist für den Dauerbetrieb gedacht und ein PC nicht.

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Begonnen hab ich zum Testen auf einem Raspberry.
Danach hatte ich das Ganze noch auf meinem Server in einer VM laufen.

Ich würde so wichtige Dienste wie Haussteuerung nicht auf einer anderen Hardware „dazuinstallieren“, denn wenn ein Gerät schlapp macht, verlierst du gleich mehrere Systeme. Ist mir auch passiert :wink:
Außerdem ist die Performance meist überschaubar.

Inzwischen habe ich mir bei Refurbed einen ThinkCenter Thin Client gekauft. Hab Speicher auf maximum konfiguriert, eine gute SSD reinkonfiguriert und HomeCenter nativ (ohne Proxmox) installiert, der läuft richtig gut!
Und er verbraucht nur ca. 7 Watt im Schnitt

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Meine Empfehlung ist auch Mini-PC + Proxmox und dann in VM laufen lassen. Durch die VMs auf dem Proxmox entsteht außerdem eine weitere Sicherungs-Variante (durch Snapshot und Backup der gesamten VM) Und was noch interessanter ist, dass man hier sehr schnell auch ein Testsystem erstellen kann und hat dann somit 2 HomeAssistant-Instanzen parallel laufen auf der identischen „Hardware“. Vor jedem Test oder Update einfach ein Backup der entsprechenden VM erstellen und wenn dann was schief geht ist man sehr schnell wieder arbeitsfähig. Bei mir laufen sogar 3 HomeAssistant-Instanzen (Testsystem, Produktivsystem und „RollOut“-System). Das 3., das RollOut-System, ist eigentlich identisch zum Produktivsystem. Auf dem System teste ich noch mal final die Änderungen, bevor ich sie ins Produktiv-System übernehme. („Das Netz über dem doppelten Boden“) :wink:

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Mein NAS Synology DS 224+ mit 16 GB RAM war schon vorhanden, als ich von Openhab auf HA umgestiegen bin. Auch deshalb weil ich verschiedene Kameras installiert habe und die Aufnahmen dort 4 Wochen gespeichert werden.
Homeassistant läuft in einer VM, alles sehr zuverlässig. Meiner Meinung nach sollte in die Überlegungen einfließen, was sonst noch alles so geplant ist. Ich versuche beispielsweise alles auf dem NAS zu sichern und umgehe nach Möglichkeit jede Cloud. Auch speichere ich auf der Synology meinen Kalender, Mail-Archiv, Bilder, Videos und Musik. So habe ich z. B. Zugriff auf Videos aller Art, die dann am TV abgespielt werden.
Ein NAS nur für HA ist mMn nicht erforderlich, wenn mehr geplant ist, würde ich über eine Anschaffung nachdenken.

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@Blacky Darf man fragen wo du dir den hast konfiguriert und was der dann gekostet hat?
Ich hab meinen HA auf Proxmox installiert und das ganze läuft auf einem Mini-PC mit Intel N100 und 16GB Ram. Der langweilt sich aktuell von der Power damit, trotz noch diverser weiterer VMs auf Proxmox die durchaus auch was tun.

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Ja natürlich, ich habe ihn bei Refurbed gekauft, Link siehe oben.
Der Kleine hat mit 32GB Speicher und 480er SSD, G5400T 2 x3,1 Ghz Prozessor und hat € 192,- gekostet.
Wenn du kein so gut ausgestattetes Gerät nimmst, läuft das sicher auch toll und du kommst mit etwas Glück bei Refurbed auf etwas über € 120,-,
Mir war es das wert, weil ich damals noch nicht wußte ob ich noch weitere Virtualisierungen drauf laufen lassen will …

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Hatte zum Einstieg auch HA auf meiner Synology 920+ als VM laufen. Lief ohne Probleme. Habe dann einen MiniPC geschenkt bekommen (was genau weiß ich garnicht). Dachte mir warum nicht da HA drauf zum testen. Habe da dann direkt HA auf die SSD gespielt ohne irgendwelche VM Software. Muss zugeben das es doch um einiges schneller läuft als auf der NAS.

Habe das ganze im Serverschrank stehen. Der komplette Schrank (MiniPC, NAS, Hue Bridge, der ganze Krämpel wie Lanswitch und co) verbraucht ca 50 Watt. Für mich persönlich hat sich der wechsel von NAS auf PC auf jeden Fall gelohnt.

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Hallo Gemeinde. Habe diesen Mini PC ins Auge gefasst, damit sollte ich doch eigentlich gut klar kommen oder? NiPoGi AK1PLUS Mini PC Ιntel Alder Lake-Ν N95 8GB DDR4 256GB SSD,Micro PC, 2,5-Zoll-SSD/Gigabit Ethernet/2.4+5G WiFi/BT4.2/4K@60Hz UHD Dual Display Mini Computer Büro/Schule: Amazon.de: Computer & Zubehör

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@meins57
darf ich dich mal fragen, welchen Serverschrank zu verwendest? Ich habe mir nämlich vor gut einem Jahr ebenfalls einen zugelegt und zwar mit Holzgehäuse inclusive Schallschutzmatten. In dem Schrank sind 3 Geräte untergebracht (Fritzbox, 2 Server). Was bereits im letzten Sommer festzustellen war, dass im Inneren häufig über 30° gemessen wurden. Meine Befürchtung ist nun, dass dies im laufe der Zeit schädlich für die Geräte ist.

Gruß
Achim

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Ich habe meine Technik (Fritz!Box, NAS, Thin Client mit ProxMox und cod.m Zigbee Gateway) in einer Hälfte eines Schuhschränkchens im Flur, da wo auch der Telefonanschluss ist untergebracht.
Um die Temperaturen niedrig zu halten habe ich einen ausziehbaren Boden aus Lochblech eingebaut - auf dem die ganze Technik steht, von unten Belüftungslöcher in den Boden gebohrt und in die Rückwand einen 120 mm USB Lüfter eingebaut, der von einem der Geräte - bei mir von der NAS - mit Strom versorgt wird. Die Geschwindigkeit des Lüfters kann über einen Schalter im USB-Kabel in drei Stufen geregelt werden und ist praktisch nicht hörbar. Ich habe ihn bisher nur auf Stufe 2 betrieben und konnte damit eine konstante Temperatur von 29-31 °C halten.

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Bei mir waren es letzten Sommer bis zu 34°, vermutlich hat der Schallschutz seinen Teil dazu beigetragen. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die Geräte nicht permanent überstrapazieren soll. Bei der Fritzbox ist der Grenzwert so um die 40°. Als Notlösung habe ich dann die Tür geöffnet, was natürlich den Schallschutz ziemlich reduziert hat. Bis zu dem kommenden Sommer möchte ich eine bessere Lösung gefunden haben.

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Ich habe aus meinem Server-Rack (Digitus Wandgehäuse 19" 12HE) die beiden Seitenbleche herausgenommen. Leider gibt es diese nicht als Lochbleche. Trotzdem überwache ich die Temperatur im Server-Rack mit einer Shelly-Uni und einem 1-Wire-Temperaturfühler (und ab ins MQTT). Das Summen der Server stört bei mir im Keller nicht so.

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Ich benutze einen Raspi 4b, 8Gb mit mobiler 500er SSD und Kühlung über Lüfter. HA läuft darauf seit einem Jahr ohne Probleme und bei mir läuft sehr viel darüber.

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Ok Schrank ist vielleicht etwas übertrieben. Eher ein So ein Rack was an der Wand hängt ,eigentlich für Lan Verteilung im Haus. Da er im Keller hängt und es da doch meist recht kühl ist habe ich mit Temperaturen keine Probleme. Schallschutz und co ist nicht vorhanden da ich eh nichts von mit bekommen wo er hängt und werkelt.

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Ich bedanke mich bei allen für die Info!

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Moin,
ich hab mir einen gebrauchten Dell Optiplex 7050 geholt, dazu eine kleine Festplatte die im Dell integriert ist. Kostet nicht all zu viel und eine Anleitung gibt es dazu auf YT. Ich bin mit dieser HW sehr zufrieden…

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