ich hoffe ihr habt alle das erste Sommerwochende genossen. Ich konnte endlich anbaden…
Hier ist der Wochenbeitrag fĂĽr KW 25 in 2025 ĂĽber unser aller Smart Home und weitere technische Dinge.
Bei mir gibt es nichts neues. Habe gestern allerdings meine Adapterplatte fĂĽr die Homematic Klingel gezeichnet, die wird heute ausgedruckt, dann folgen Fotos.
Bei mir steht an, die TerrassenĂĽberdachung mit LED-Stripes auszustatten.
Ansteuerung über WLED-Integration im Home Assistant. Insgesamt komme ich auf 1680 einzeln ansteuerbare RGB-LEDs in 4 Segmenten. Ansteuerung übernimmt ein ESP32-Board mit geflasher WLED-Firmware. Soweit der Plan …
Wird bestimmt super. Mit WLED geht ja vieles zu machen.
Wenn ich es richtig rechne, sind das dann ca. 23 A pro Segment, also in Summe ĂĽber 90 A.
55mA pro LED bein max. Helligkeit x 420 = 23,1 A x 4 Segmente = 92,4 A.
WOW, das ist kräftig.
Erzähl mal mehr davon. Mein Sohn will in seinem demnächst renovierten Zimmer auch LED-Stripes haben und da bin ich jetzt am überlegen, was er da bekommen soll. Billiger Streifen vom Baumarkt der zwar eine Fernbedienung hat, aber nicht in Home Assistant drin ist oder was mit Home Assistant Integration. D.h. ich bräuchte einen Controller (Zigbee, WLAN, whatever) und einen Streifen ohne all das drumrum. Hast Du da Bezugsquellen oder Hinweise?
Nun wird man nicht immer und für länger alle LEDs auf volle Kraft stellen, das hält ja keiner aus. Aber ich habe da schon ein kräftiges Netzteil vorgesehen und habe auch eine entsprechende Verdrahtung für Power.
Ich habe da einfach ein ESP32-Board aus meiner Schublade genommen
Man bekommt einen WLED-Controller aber auch fertig aufgebaut zu kaufen, z.B. WLED Controller (WLAN/Wi-Fi) - cod.m Shop
Bei den Stripes musst Du darauf achten, dass es WS2812-LEDs sind (es gibt auch andere einzeln ansteuerbare Typen), nur diese kannst Du dann beliebig steuern. Man erkennt die Stripes daran, dass es nur 3 Leitungen sind (Power+, Ground und Data). Die LEDs hängen alle hintereinander und wie bei einem Schieberegister werden jeweils 3 Byte pro LED in die Data-Leitung geschoben. Die 3 Bytes sind dann die Intensitäten der 3 Farben RGB.
In der Planung ist es wichtig, den Controller an die richtige Seite des Stripes zu setzen, da wo der Data-Eingang ist, die Schieberichtung ist aber auf dem Stripe auch aufgedruckt.
Bei einem selbst aufgebauten Controller kannst Du auch mehrere Segmente definieren, also quasi mehrere Stränge, so dass die Schiebedaten nicht zu lang werden. Die Stränge werden dann vom Controller parallel angesteuert. In der WLED-Firmware kann man das alles konfigurieren. Dazu gibt es auch jede Menge YouTube-Videos.
Ich kann auch ansonsten auch noch sehr die LED-Stripes von WiZ empfehlen! Das ist eine komplette Fertiglösung, und sie sind über WLAN komplett lokal in HA einbindbar. Das wäre auf jeden Fall die schönere Fertiglösung als Stripes mit Fernbedienungen.
Ich denke, diese NT wird in der Leistung nicht ausreichend sein. Genau das selbe Netzteil verwende ich für meine Nanoleaf-Lampe, aber mit viel weniger LEDs. Muss ich nachher mal Fotos machen. Hier ist ein guter Rechner zur Kalkulation. Mit Weiß hat man natürlich auch den höchsten Verbrauch, da kommen die LEDs auf 68A, rund 350Watt. Bei Blau wäre ist nicht mal ganz die Hälfte (24A/120W).
Da hast Du wohl recht. Da ich aber 4 Stränge habe, könnte ich auch mehrere Netzteile einsetzen. Bei nur 5 Volt braucht man halt viel Strom für die Watts.
Zum Test habe ich jetzt nur eine Powerbank dran, bei verminderter Helligkeit geht es.
144 Geräte habe ich nach und nach aus dem einen ins andere Netz übertragen. Dabei habe ich dann meine Namenskonvention angewendet, alle Automationen, Skripten, Switch-Manager-Konfigs und Dashboards angepasst, so dass der WAF nicht beeinträchtigt wurde
Dabei habe ich auch noch den Zigbee-Kanal und WLAN-Kanal angepasst.
Und insgesamt schaltet und meldet „alles viel schneller“.
So Homematic Klingetaster als Zweitklingel am zweiten Eingang ist angebaut. Habe mir eine kleine Grundplatte gedruckt, daran die Klingel verschraubt und oben noch ein kleines Dach draufgesetzt. Die vier sichtbaren Schrauben muss ich noch gegen schwarze tauschen, hatte leider keine mehr.
Bei ZHA gab es auch ein Update. Es gibt es jetzt endlich eine ordentliche Übersicht der Zigbee Geräte und man kann sich nun auch einzelne Knoten anschauen. Ich bin mit ZHA nach wie vor zufrieden. Schaltzustände werden bei mir sofort angezeigt und auf lange Sicht bin ich immer noch der Meinung, dass ZHA sich durchsetzen wird, aber ist wohl auch eine Glaubensfrage und will auch keine Diskussion anzetteln.
Am 30.06.25 ist der Termin mit der Telekom fĂĽr den Glasfaserausbau im Haus vorgesehen.
DafĂĽr habe ich im Kellergeschoss und durch einen freien Kaminzug Leerrohre zu 3 Wohneinheiten verlegt.
Auf einem Raspberry 4b habe ich versuchsweise CasaOS installiert.
CasaOS ist ein leichtgewichtiges, benutzerfreundliches Heimserver-Betriebssystem mit Weboberfläche, das vor allem für Einsteiger gedacht ist und die Verwaltung von Apps und Containern ohne tiefgehende Linux-Kenntnisse ermöglicht.
Man kann zB. sehr einfach und schnell Home Assistant, Adguard Home oder PLEX und viele andere Apps per App-Store darauf installieren.
Geplant:
weitere Versuche mit CasaOS
zB. Home Asistant als Notfall-Redundanz
altes Handy als Mini-Dashboard im „Serverschrank“ einbauen.
das Display wird mit einem PIR-Sensor und mit Hilfe von Fully Browser ein- und ausgeschaltet. Das habe ich auch mit meinem Tablet so gemacht.
damit sollen ein paar interessante Systemdaten visualisiert werden
Das CasaOS liest sich interessant, gerade mit der Weboberfläche ist das gut, so kann man letztlich auch von jedem Endgerät darauf zugreifen und das OS bedienen/nutzen. Das wäre vielleicht etwas für meinen ThinkCentre M715.
Genau so ist es.
Ein Vergleich mit Proxmox wäre evtl. etwas vermessen, aber für Einsteiger oder solche, die eine einfache, schnelle Lösung mögen - warum nicht?
Sehr charmant finde ich die Netzwerkfreigabe von Ordnern auf den an CasaOS angeschlossenen Speichermedien. Fast eine 1-Klick Lösung.
Es gibt allerdings nicht so eine ausgereifte Benutzerverwaltung.
Was man freigibt, kann jeder im Netzwerk sehen und bearbeiten.
Aber auch hier - warum nicht?
Allerdings kann man eine Benutzer- und Rechteverwaltung per App nachinstallieren
Ein groĂźes Hallo in die Runde
wir sind mit den Kids letzte und diese Woche noch im Urlaub. Deshalb geht im Bereich Smart Home nicht viel.
Wir werden aber demnächst die PV Anlage erweitern.
Und darauf freue ich mir sehr weil ich schon immer lernen wollte wie das mit mehreren Wechselrichtern im Haus funktioniert.
Das Garagendach wurde auch schon vorbeireitet: