A) Entfeuchten des Kellers:
Dazu berechne ich die absolute Luftfeuchte innen und aussen.
mit Tuya ZigbeeTemperatur Feuchtigkeit Sensoren und
dieser Berechnung in HA „sensorfeuchte.yaml“
Wenn die Absolute Feuchte aussen kleiner wie innen öffne ich das Kellerfenster mit einem Linearantrieb den ich mit einem Shelly steuere.
B) Lüften des Schlafzimmers. Dazu verwende ich den CO2-Sensor MH-Z19C. Der den Lüfter des Lüftungssystems fürs Schlafzimmer ab 600ppm einschaltet. (Dies läuft einfach über einen Arduino - habe ich noch nicht in HA integriert)
Einfach Frage dazu: Im Screenshot von Deinem Blogbeitrag sehe ich ein „Poll-Intervall“ von 30 Sekunden. Die Temperature/Luftfeuchte-Sensoren die ich hier habe sind aber weitaus weniger gesprächig, im Normalfall schicken die alle halbe Stunde ein Update, außer es würden sich die Werte tatsächlich dramatisch verändern.
Ich denke also, auch größere Poll-Intervsalle tun nicht wirklich weh.
Dies macht denke ich mehr Sinn als feste Sensoren. Es miss per Infrarot genau an einem Laserpunkt, so kann man in jeder Ecke messen, da wo die Schwachstellen sind Fensterlaibung z.B.
Übrigens auch in der Küche und beim Grillen sehr wertvoll
Die Laserthermometer sind natürlich klasse, noch besser sind da Wärmebildkameras mit zusätzlicher Softwareauswertung.
Allerdings sind das ja Geräte zur punktuellen, einmaligen Messung, die Sensoren sind ja eher dazu gedacht eine Entwicklung zu zeichnen und ggf. Warnmeldungen auszuwerfen.
Temperatur und Feuchte ändert sich ja stetig, und du wirst kaum dauerhaft alle paar Minuten mit dem Thermometer durch die Gegend laufen um das Verhältnis von außen/innen/Feuchte zu prüfen.
Meine Automatisation schaltet bei 800ppm einen Rohrlüfter ein und bei 600ppm wieder aus.
Meine Erfahrung: der Lüfter läuft immer! Die Durchlüftung ist zu gering
Leider steht auf dem 100mm Lüfter kein Luftstrom drauf. Ich schätze aber etwa 100m³/h
Mein Fazit: Das Fenster bleibt weiterhin gekippt - CO2 bleibt unter 700ppm